Eier vom Schmetterlings-Regenbogenfisch


    • Karana
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    • Hallo Ingo,
      deine Erklärung erscheint mir die Wahrscheinlichste zu sein. Ich hatte gestern auch eine Larve außerhalb des Einhängekastens abgeschöpft, die bestimmt schon eine Woche alt war. Da ich derzeit täglich mehrmals die Oberfläche absuche, wird mir wohl keine Larve eine Woche lang entgangen sein (mal ganz abgesehen von den erwachsenen Regenbogenfischen).
      Solch einen Kunststoffkasten, wie du ihn benutzt habe ich auch, allerdings 15x15x18 cm. Die Löcher erscheinen mir allerdings viel zu groß um die kleinen Larven zurückzuhalten.

      Welche Larven ziehst du gerade auf?

      Wie benutzt du das Protogen? Gibt man das einfach ins Aufzuchtbecken oder wird es zuvor in einem Glas mit Aquarienwasser angesetzt (was mir logischer erscheint)? Ein Mikroskop zum Überprüfen habe ich.

      Ich halte meine derzeit bei 24 Grad. Hältst du es für sinnvoll, die Temperatur etwas zu erhöhen, in der Hoffnung, dass sie etwas schneller wachsen?

      Auf dem Foto sieht man eine Posthornschnecke, wie sie gründlich die Wasseroberfläche meines Einhängekastens reinigt sowie die türkisfarben leuchtenden Augen meiner Larven.
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    • Hallo,
      derzeit bin ich etwas frustriert. In meinem neuen Aufzuchtbecken klappt es mit der Aufzucht von Larven überhaupt nicht. Ich habe jetzt schon mehrere Tage jeweils 2-4 frisch geschlüpfte Larven in das Becken gegeben und sie verschwinden einfach. Ich komme nicht darauf, wo der Fehler sein soll.
      Auch in den letzten beiden Schälchen mit Eiern sah es nicht gut aus. Die meisten Larven schwammen nicht umher, sondern hüpften durch das Schälchen oder lagen auf dem Boden. Oftmals waren sie sehr blass.

      Zum Glück sieht es in dem Aufzuchtnetz immer noch gut aus. In diesem Netz befinden sich immer noch ca 10-12 Larven, die mittlerweile 5-6 mm groß sind und auf mich einen kräftigen, lebendigen Eindruck machen.

      Wenn jemand eine Idee hat, was an meinem Aufzuchtbecken vermutlich nicht funktioniert, nur her damit.

      Hier eine zum Fototermin aus dem Aufzuchtnetz abgeschöpfte Larve:
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    • Hallo,
      ich habe eine Idee, worin das Problem bestehen könnte. Könnte es sein, dass die Larven in Wirklichkeit mein Staubfutter noch gar nicht fressen, sondern dass sich im Becken lebende Infusorien davon ernähren? Im Aufzuchtnetz habe ich auch noch eine Moorkienwurzel mit Javamoos, darin wimmelt es von Leben.

      Das kleine Aufzuchtbecken habe ich ja neu eingerichtet, dort leben sicher noch nicht viele Infusorien.

      Ich habe jetzt mal probeweise zwei größere Larven in das Becken gesetzt, Larven, die in dem Becken schlüpfen gebe ich ins Aufzuchtnetz.
      Die eine frisst sogar schon Artemia.
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    • Hallo,
      in meinem 10 l - Aufzuchtbecken habe ich nun noch 3 (bereits etwas größere) Jungfische. 2 davon fressen Artemia und den dreien geht es ja schon seit einer Weile gut in dem Becken.
      Allerdings sterben sämtliche frischgeschlüpften Larven, die ich in dieses Becken gebe, es scheint mir, über Nacht.
      Im 60 cm -Becken kann ich sie auch nicht über die ersten Tage bringen, seit ich diese Fadenwürmchen in Massen darin habe, klappt das auch nicht mehr.

      Nun mal ein Foto eines meiner drei Jungfische:
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    • Hallo,
      es hat sich allmählich herausgestellt, dass von meinen drei Iriatherina werneri - Jungfischen zwei Melanotaenia praecox sind.

      Aber der Kleinste sieht mir ganz nach einem kleinen Schmetterlings-Regenbogenfisch aus. Er ist mittlerweile ca 1,3 cm lang und frisst sehr gerne Artemia. Auf diesem Foto sieht man auch schon, was er mal werden will:
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    • Nachdem ich gestern wegen Blaualgenbefalls im Aufzuchtbecken darin hantieren musste, ist der kleine Iriatherina werneri nicht mehr aufgetaucht. Zuletzt sah ich ihn völlig verängstigt in einer Ecke stehen, dort entfernte ich die Blaualgen nicht und wollte dies an einem anderen Tag nachholen.

      Ich bin schon enttäuscht, da ich drei Monate lang morgens früher aufstand, um in Ruhe Artemia zu füttern und ich dachte, der Kleine könne in wenigen Tagen zu seinen Eltern umziehen.

      Den größeren Melanotaenia praecox habe ich schon vor einer Woche zu den erwachsenen Iriatherina werneri gesetzt, er schwimmt toll mit ihnen im Schwarm. Und seither sind die erwachsenen Werneri auch nicht mehr so ängstlich, sie kommen auch zum Futter, wenn ich direkt vor der Scheibe sitze.
      Den kleineren Melanotaenia praecox setzte ich dann heute Morgen, sofort nach Einschalten der Beleuchtung um. So konnte ich das Fischlein noch im Halbschlaf in einen Becher gleiten lassen und ohne Fangstress umsetzen.

      Leider finde ich trotz häufiger Suche keine Iriatherina werneri- Eier mehr. Ich finde am Holz nur seltsame Wesen, die wie kleine Egel aussehen sowie kleine rote Pünktchen, die wie Pflanzensamen aussehen. Diese "Egel" und die "Samen" entferne ich dann jedesmal.

      Das Aufzuchtbecken beobachte ich heute noch (ob der kleine Fisch nicht doch noch auftaucht) und dann verabreiche ich ihm eine Dunkelkur.